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Glücksspiel

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Glücksspiele üben einen großen Reiz auf viele Menschen aus. Sie spielen, weil sie Spannung und Abwechslung erleben wollen.

Viele erleben beim Glücksspiel eine Art „Gefühls-Achterbahn“: Gewinne sind mit Begeisterung und Triumph, zum Teil auch mit rauschartigen Gefühlen verbunden. Verlorene Spiele dagegen können zu Enttäuschung und Ärger führen. Oft nicht lang, denn die Aussicht auf einen möglichen Gewinn in der nächsten Spielrunde lässt Spannung und Nervenkitzel aufkommen, Gedanken an Verluste werden dabei schnell wieder ausgeblendet.

Jede Art von Glücksspiel kann zur Sucht werden. Dennoch gehen von den verschiedenen Glücksspielarten jeweils unterschiedliche Gefährdungspotenziale aus.

Glücksspiele sind in Deutschland weit verbreitet. Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA, 2019)2 haben sich ca. 75% der 16- bis 70-Jährigen in Deutschland schon (mindestens) einmal an einem Glücksspiel beteiligt. Männer (79,9%) haben häufiger Erfahrungen mit Glücksspielen als Frauen (70,7%).

Glücksspiele werden in Deutschland durch unterschiedliche Gesetze reguliert, insbesondere durch den Glücksspielstaatsvertrag, die Spielverordnung, das Strafgesetzbuch, das Jugendschutzgesetz und die Landesglücksspielgesetze.

Es gibt die unterschiedlichsten Glücksspiele. Wir stellen Ihnen die wichtigsten vor – jeweils mit einer Einschätzung des Gefährdungspotenzials, das von ihnen ausgeht.

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